Du hast eine tolle Geschichte geschrieben und möchtest diese nun veröffentlichen? Grundsätzlich gibt es zwei Wege, die Veröffentlichung nun durchzuführen. Zum einen kannst du dein Manuskript nun an unterschiedliche Verlage schicken und hoffen, dass diese sich mit einer positiven Antwort bei dir melden. Dies kann aber viel Zeit kosten, ist aufwändig und bietet dir nur wenig Chancen, denn besonders die großen, bekannten Verlage setzen schon lange nicht mehr auf unbekannte Autoren. Eine andere Möglichkeit bietet dir das Selfpublishing, bei der du dein Werk selbst vertreibst.
Gerade für junge Schriftsteller ist dies die ideale Möglichkeit, ihr Werk zeitnah an den Leser zu bringen. Als Selfpublisher hast du die Fäden in der Hand, kannst dein Werk nach deinen Vorstellungen veröffentlich und musst keine vom Verlag gewünschten Änderungen vornehmen, auch das Cover kannst du ganz nach deinen Wünschen gestalten, sodass dein Werk individuell bleibt. Anders als bei einer Verlagsarbeit bleibt die gesamte Veröffentlichung komplett in deiner Hand. Wer sein Werk als Selfpublisher veröffentlicht, kann sein Buch auch völlig frei bewerben, solange die Rechte anderer nicht verletzt werden. Mit einem guten Marketingkonzept machst du auf dein Werk aufmerksam und kannst deine Leser für deine Geschichte oder dein Sachbuch begeistern. Ein Buch völlig selbst zu veröffentlichen kann zwar viel Arbeit bedeuten, doch dafür bleibt dein Werk so, wie du es dir vorgestellt hast.
Fazit:
Self-Publishing ist eine Option für jeden, der kreativ schreiben will. Es ist eine Option für alle, die unabhängig arbeiten wollen, die kreative Freiheit schätzen, sich nicht um Marketing und Vertrieb kümmern wollen und die frei und unabhängig bleiben möchten.
Sie haben die volle Kontrolle über Ihre Arbeit. Sie können schreiben, was Sie wollen, wann Sie wollen und wie Sie wollen. Sie haben die Kontrolle über die Rechte an Ihrem Buch - Sie können entscheiden, ob es auf Amazon oder nur in lokalen Geschäften verkauft wird, oder ob es nur als E-Book oder Hardcover erhältlich sein soll. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, muss niemand außer Ihnen selbst davon erfahren, denn es sind keine Lektoren beteiligt! Und mit dem Self-Publishing geht ein hoher Anteil an den Verkaufserlösen einher: Verlage nehmen etwa 30 % der Nettoeinnahmen ein, während Self-Publisher 70 % behalten.
Es gibt aber auch einige Nachteile im Vergleich zum traditionellen Verlagswesen: Das Stigma, Self-Publishing wird immer noch als minderwertig angesehen), die Kosten für Feedback und Korrekturlesen (die teuer sein können) und die sehr geringen Chancen für den Vertrieb von gedruckten Büchern.
Autor & Blogger / Schreibcoach / Kaffeejunkie / Gründer von schreibinteressiert
schreibinteressiert
mail@schreibinteressiert.de
+49 (0) 157 - 53 33 81 88